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Patricia Coates
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Megan Harrison
Installationsansicht: Olho-Cego (Blindes Auge), 2017. Installation, Diaprojektion, 117 35 mm Dias, 5 mundgeblasene Glaskugeln, 4 Diaprojektoren, Selbstauslöser, 4 motorbetriebene rotierende Gerüste, Maße variabel
Hugo de Almeida Pinho verknüpft theoretische Forschungsansätze mit metaphorischen oder bewusst doppeldeutigen Vorschlägen, um die inhärenten Eigenschaften und Möglichkeiten von Bildern offenzulegen. In seiner Arbeit befasst er sich mit dem Wesen von Bildern und ihrer Fähigkeit, Realität und Wahrnehmung zu verändern und zu manipulieren. Anhand einer komplexen Meditation über den Status des Bildes in der zeitgenössischen Welt untersucht er Konzepte wie Abwesenheit und Latenz, Auslöschung und Offenbarung oder Unbeständigkeit und Vertreibung in Bezug auf unterschiedliche kulturelle, historische und gesellschaftspolitische Systeme. Seine kontextspezifischen Projekte spiegeln mithilfe verschiedener Medien das autonome, instabile und variable Wesen von Visualität und Bildern sowie die historische Konstruktion des Blicks und die Art und Weise, in der die Technologie unsere Wahrnehmung medial vermittelt und prägt.
Sara Castelo Branco
AUFENTHALT
01.12.2018 – 01.06.2019
WEBSEITE
www.hugodealmeidapinho.com
Stipendiat
Fundação Calouste Gulbenkian