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Elia Nurvista
The Lines that Move the Mapmaker, 2, 2018, 137 x 76 cent, Hand-cut Fotocollage
In ihrer Arbeit wägt Megan Harrison den Begriff des menschlichen Maßstabs gegen die planetarische Hierarchie von Raum und Zeit ab. Durch den Einsatz abstrakter Formationen, geschaffen durch mit Tinte eingefärbtem Papier und collagierten Bildern von Landschaften, geologischen Strukturen und Satellitenbildern, zeigt sie Komplexitätsgrade und Größenordnungen auf, die die Vorstellung des menschlichen Daseins und seiner Bedeutung herausfordern.
Als Künstlerin abstrahiert Harrison konstant ihre Wahrnehmungssicht und Erfahrung, was es ihrer Arbeit erlaubt, sich von vertrauten Räumen und Zeiten fortzubewegen. Ihre Kompositionen, die gleichzeitig lebhaft aber auch desorientierend wirken, schaffen ein klaustrophobisches Schwindelgefühl, in dem psychologische Landschaften zu terrestrischen werden und globale Maßstäbe sich in lokale Räume drängen.
AUFENTHALT
15.01. – 15.04.2019
WEBSEITE
meganharrison.net
Stipendiatin
Contemporary at Blue Star