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Im Schaufenster
Iza Tarasewicz schafft mit ihren Arbeiten Kanäle für die zeitweilige Zusammenführung unterschiedlichster Substanzen, Orte, Zeitebenen und Konzepte – für die Künstlerin bloße „Ereignisse“ in einer kontinuierlichen Reihe materieller und symbolischer Interaktionen. Tarasewiczs Untersuchen und Transformieren sind komplexe Übungen im Interpretieren, die sich in Form von Objekten, Räumen, Diagrammen und Zeichnungen, Sounds, Videos oder Performances manifestieren. In Berlin geht es Tarasewicz darum, den offenen Charakter der Stadt in ihrer aktuellen Arbeit widerzuspiegeln und so realisierte sie ihr jüngst im Polnischen Kulturinstitut gezeigtes Projekt in Zusammenarbeit mit dem in Prag lebenden australischen Dichter und Kritiker Louis Armand. Von Armands metaphysischer Poesie ließ sich Tarasewicz zu ihrer Ausstellung „The Strange Attractors“ inspirieren, die nun ihre Fortsetzung im Künstlerhaus Bethanien findet – in Form eines je nach Blickperspektive sich verändernden, faszinierenden Arrangements von Objekten und Skulpturen aus Leinen, Metall, Hanffasern, Kautschuk und Teer.
Tarasewicz ist Stipendiatin der Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit im Rahmen des Internationalen Atelierprogramms des Künstlerhauses Bethanien.
AUSSTELLUNG
18.04. – 18.05.2014
Di - So: 14 - 19 Uhr
Eintritt frei
ERÖFFNUNG
17.04.2014
19 - 22 Uhr
KÜNSTLERPORTRAIT
Iza Tarasewicz
WEBSEITE
www.izatarasewicz.com