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Alona Rodehs künstlerische Praxis besteht in einem fortgesetzten extensiven Austesten kultureller Systeme und Phänomene, das schließlich Objekte, Räume und Situationen in choreographierte, extreme oder auch humorvolle Performances zusammenführt. „Safe and Sound“ wurzelt tief in der Clubszene der Gegenkultur – Orte, wo Dunkelheit eine alternative Art der sicheren Zuflucht bietet – und wirft von einer Gegenposition zur heutigen Clubkultur ein Schlaglicht auf die Manipulation von Raum- und Zeitgefühl. Rodehs dreiteilige, ortsspezifische Installation fokussiert auf die permanent verstärkten Bemühungen um Schutz und Sicherheit in der Großstadt. Sie umfasst verschiedene architektonische Eingriffe und eine, auf den Außenraum ausgerichtete Showcase-Arbeit.
Zur Ausstellung hat Rodeh den Berliner DJ und Produzenten Rødhåd (Dystopian, Token) eingeladen, einen neuen Soundtrack zu entwerfen, der mit verschiedenen Stadien des Lichts im Raum korrespondiert. Derzeit ist Alona Rodeh als Stipendiatin von Artis, New York und des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten des Staates Israel im Rahmen des Internationalen Atelierprogramms im Künstlerhaus Bethanien zu Gast. Mit freundlicher Unterstützung der Botschaft des Staates Israel in Berlin.