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Knut Ivar Aaser
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Sookoon Ang
Ella Sutherland, Ausstellungsansicht, Once Bridge and Chasm, 2022, Sumer, Tauranga. Courtesy: Sumer. Foto: Dan du Bern
Ella Sutherlands Ansatz ist breit gefächert und interdisziplinär. Ihre Praxis umfasst Malerei, Druckgrafik, Skulptur, Installation und Verlagswesen. Sie setzt sich visuell mit Architektur, den schriftlichen und sozialen Räumen von Queer-Communities und dem poetischen Potenzial von Buchstabenformen auseinander. Ihr besonderes Interesse gilt der Architektur von Innenräumen und der Architektur, die die Heroik und Klarheit der Moderne durch Objekte und häusliche Räume ersetzte, die die Privatsphäre sicherten und das Geheimnis bewahrten – Räume, die zur Verweigerung und zum Verstecken anregten. Ihr Werk beruft sich auf künstlerische Traditionen wie die postmalerische Abstraktion und die Hard-Edge-Malerei, und doch enthalten die Arbeiten auch die klare und unmissverständliche Verwendung von Schrift und bereits existierenden grafischen Formen, wenn auch solche, die nur als kompositorische Elemente zu dienen scheinen – Gerüste, auf denen sie Bilder oder Kompositionen aufbaut und deren textliche Bedeutung verschleiert wird. Ihre Arbeiten wurden in Neuseeland und an internationalen Ausstellungsorten gezeigt, darunter Carriageworks, Sydney; Christchurch Art Gallery; City Gallery Wellington; Monash University Museum of Art, Melbourne; UNSW Galleries, Sydney; 12th Gwangju Biennale, Gwangju und Objectspace, Auckland.
AUFENTHALT
01.11.2022 – 15.10.2023
WEBSEITE
www.ellasutherland.work
Stipendiatin
Creative New Zealand