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Romeo Gongora
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Rossella Biscotti
Der Raum in meinen Arbeiten ist stets zweideutig, da Oberfläche und Tiefe die gleiche Bedeutung zukommt. In meinen Bildern gibt es oftmals mehr als nur einen Blickpunkt auf ein Objekt, was zu ungewohnten Perspektiven führt.
Ich male zuerst vereinzelte dekorähnliche Strukturen und Objekte auf einen einfarbigen Hintergrund, dem ich anschließend Vögel, Insekten und andere Tiere hinzufüge, die ihrerseits in ein Wechselspiel mit den Dekorelementen treten. Die Erzählung ist bruchstückhaft, das Bild ist ambivalent, irgendetwas ist aus dem Lot geraten: Ein Schmetterling verbrennt sich fast die Flügel an einer Kerze, eine Maus malt ein seltsames Stillleben, eine Figur namens Woodwoman scheint in einer Landschaft gefangen, die von einem Mond in Form einer Banane beleuchtet wird.
Indem ich unterschiedliche Bildtraditionen miteinander verknüpfe und verschiedene Bildsprachen auf einer Ebene zum Ausdruck bringe, unterstreiche ich das Heterogene und Vielfältige in meinen Arbeiten. Die traumähnlichen Welten in meinen Bildern sind schön, magisch und burlesk zugleich und beinhalten unterschwellige Verweise an Erotik und Bizarres.
AUFENTHALT
15.11.2008 – 15.11.2009
AUSSTELLUNG
02.05. – 17.05.2009
WEBSEITE
www.cynthiagirard.ca
Stipendiatin
Conseil des Arts et des Lettres du Québec