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Irwin: Retroprincip
Attila Szücs‘ Malerei haftet stets etwas Traumhaftes an. Die abgebildeten Gegenstände und Szenerien mögen dem Betrachter vage bekannt, die an sich unspektakulären Szenen wie schon einmal erlebt erscheinen – sie öffnen der Fantasie jedoch einen spekulativen Raum: Szücs‘ Bilder evozieren die Malereigeschichte, um sie in subjektiver Färbung dem Betrachter zu überantworten. „Szücs malt nach Fotografien. Er findet, sammelt und untersucht Bilder, die ihn interessieren und trägt die konservierte Unruhe in seiner Erinnerung mit sich herum, bis sich plötzlich, wie aus dem Nichts und nach ein paar Skizzen, diese Bilder in Malerei umsetzen lassen“, wie es Iván András Bojár formuliert. „Ein Foto ist die mechanische Abbildung des Spektakels der Realität. In Szücs’ Bildern findet eine Auswahl statt, in der die interessanten Elemente dieses Wirklichkeitsspektakels für ihn hervortreten.“
„So sehr er dem mechanischen Bild auch treu sein möchte, der Akt des Malens bringt persönliche Aspekte ins Spiel. Trotz der Bemühung um einen Realismus wird das Bild bei Szücs zur Meinung.“ (Bojár)
AUSSTELLUNG
26.09. – 12.10.2003
Mi - So: 14 - 19 Uhr
Eintritt frei
ERÖFFNUNG
25.09.2003
20 - 22 Uhr
KÜNSTLERPORTRAIT
Attila Szücs