KÜNSTLERHAUS

BETHANIEN

Künstler*innen

Yunchul Kim

Südkorea

Ein Noteingang führt zum inneren Labyrinth. Ich stehe vor ihm und zögere. Plötzlich ein Ruck, dann Verwirrung, bis ich schließlich merke, dass der Eingang ein Ausgang ist… Ich versuche als erstes eine innere Sphäre zu schaffen, deren Horizont keinen Rand hat: eine x-te Dimension, ein Paradox, das dazu führt, dass Inneres und Äußeres nicht länger unterscheidbar sind. Daher bezeichne ich meine Kunst oft als „Paradukt“. Erfinde ein Problem! Entweder Ding oder Entdinglichung.

Hier geht es um ein Faktum und Datum, das heißt: Entweder lässt man das Problem (Labyrinth) eindinglichen oder man belässt das Ding so wie es ist. Durch diese Konfrontation entsteht das Labyrinth. Dann löst sich das Problem von selbst.

AUFENTHALT
15.03.2010 – 01.03.2011