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Laurianne Bixhain
Installation view, Pink blush, blue veins, 2017, at Gallery Port, Reykjavík. © Steinunn Önnudóttir
Steinunn Önnudóttirs Arbeiten bewegen sich zwischen Malerei, Skulptur und Installation. Sie erforscht den Raum innerhalb der Malerei, indem sie ihn auf physische Dimensionen ausweitet, und die Taktilität der Skulptur, indem sie sich auf Oberfläche und Textur konzentriert. Sie spielt mit Maßstäben und Dimensionen und schafft Konnotationen zwischen Realität und Inszenierung. Gemeinsame Themen sind Verfall und Wachstum, Verzerrung, Illusion, Ursprung und Nachahmung.
Steinunn Önnudóttir lebt und arbeitet in Reykjavík, Island. Sie absolvierte 2009 einen BA in Grafikdesign an der Gerrit Rietveld Academie in Amsterdam und 2011 einen BA in Audiovisuellem Design, ebenfalls an der GRA.
Ihre Arbeiten wurden in verschiedenen Museen und von Künstlern betriebenen Räumen in Island ausgestellt, darunter das Kunstmuseum Reykjavík, die Nationalgalerie von Island und Kling&Bang im Marshall-Haus. Steinunn erhielt 2019 das Svavar Guðnason und Ásta Eiríksdóttir Stipendium für aufstrebende Künstler und wurde für den isländischen Kunstpreis als Künstlerin des Jahres 2022 zusammen mit Anna Hrund Másdóttir und Ragnheiður Káradóttir für ihre gemeinsame Ausstellung feigðarós – dreamfields nominiert. Steinunn leitete von 2014 bis 2023 den Harbinger Project Space in Zusammenarbeit mit mehreren Künstlern. Von 2018 bis 2022 war Steinunn Mitglied des Vorstands des Sequences Art Festival.
AUFENTHALT
10.06.2024 – 15.04.2025
WEBSEITE
www.steinunnonnudottir.com
Stipendiatin
Icelandic Art Center