Sara Rönnbäck (geb. 1988) arbeitet mit Skulpturen und Installationen, bei denen die Beziehung zwischen Zeit, Körper und Raum zentral ist. Sie arbeitet mit einer choreografischen Herangehensweise an den sie umgebenden Raum, und mit den Wechselwirkungen zwischen ihr und der Umgebung. Ihre Materialwahl und das Medium in ihrer Arbeit ergibt sich aus ihren Umgang mit dem Ort. Mit Sorgfalt gibt sie allen Materialien einen Raum, um ihre diversen Bedeutungen und Potenziale auszuschöpfen; persönlich, kulturell und physisch. Sie interessiert sich für die Beziehung zwischen Subjekt und Objekt, Kultur und Natur, Härte und Weichheit und wie Perspektive unser Verständnis von den Dingen verschieben kann.

Ihre letzten Ausstellungen waren unter anderem NoPlace in Oslo, Cosmoscow in Moskau, Röhsska in Göteborg, Kurant in Tromsø und Galerie im Körnerpark, Berlin. Seit 2015 arbeitet sie zusammen mit Daniel Slåttnes an dem Projekt Conversation between Bodies, das in verschiedenen Formaten u.a. in BOA, Atelier Nord und RAM Galleri in Oslo, Kunstmuseet in Nord-Trønderlag, Aldea in Bergen, Rackstadmuseet, Arvika und Oppland Kunstsenter, Lillehammer gezeigt wurde. Kommende Ausstellungen sind u.a. bei Kongsvinger Kunstforening, Künstlerhaus Bethanien in Berlin, Kunstnerforbundet und Black Box Theater, Oslo.