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Leonor Antunes
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Germaine Koh
Main Scene for My Next Horror Film, 2003. Photo: Andreas Koch
In der Tradition des nordischen Films und der Literatur, wie etwa in den Filmen Ingmar Bergmans, gibt es ein Fokussieren auf die ‚kleine Welt’ und deren alltäglichen Fluss von Wünschen und Bedeutungen. Diese Themen sind in Lisa Strömbecks Video- und Performancearbeiten immer wieder präsent. Ihr Werk ist gleichzeitig äußerst privat und sehr öffentlich. Ausgangspunkt für die meisten ihrer Arbeiten sind alltägliche, „manchmal intime, manchmal absurde“[L.S.], Geschehnisse, welche mit den Spektakeln der Massenkultur und Gender-Themen verwoben und mit einer reichlichen Dosis Melancholie und Verlust durchsetzt werden.
(Auszug aus: Simon Sheikh, ‘Dossier Copenhagen – Lisa Strömbeck’ in: Kunstbeeld – Tijdschrift voor beeldende kunst, nr. 5, 2001.)
Lisa Strömbeck, geboren 1966 in Andrarum (Schweden).
AUFENTHALT
15.09. – 02.10.2005
WEBSEITE
www.lisastrombeck.com
Stipendiatin
IASPIS