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Eileen Maxson
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Joris van de Moortel
Ich versuche Menschen, Häuser und Objekte, die sich bereits mit ihrem Tod abgefunden haben oder im Verschwinden begriffen sind, möglichst realistisch mit den Mitteln der Malerei darzustellen. Wenn ich solche Räume oder Menschen male, versuche ich nicht, Szenen aus einer bestimmten Zeit darzustellen, sondern den Prozess des Nachdenkens über die Gründe und Umstände ihres Verschwindens sichtbar zu machen. Ich konzentriere mich auf die dahinfließende, schmelzende, alles zermalmende Zeit sowie auf die unsichtbare Macht von gesellschaftlichen Vorstellungen, die genauso wichtig sind wie die sichtbare Landschaft. Um diesen Prozess des Verschwindens mit natürlichen und künstlichen Mitteln auszudrücken, begann ich Farbe mithilfe eines Abziehers oder Messers auf dem Malgrund wiederholt flachzudrücken, willkürlich zu vermengen und aufzuschichten. In jüngerer Zeit konzentriere ich mich auf neu entstehende Welten des Unbewussten.
AUFENTHALT
15.03.2012 – 15.03.2013
AUSSTELLUNG
18.01. – 10.02.2013
WEBSEITE
www.hyeinlee.kr
Stipendiatin
Arts Council Korea