KÜNSTLERHAUS

BETHANIEN

Künstler*innen

Gerson Bettencourt Ferreira

Luxemburg

Gerson Bettencourt Ferreira mischt die subjektive Perspektive der Porträtanalyse mit Elementen einer soziologischen Recherche. Er selbst nennt seine Methode „empathisch“. Was aus dieser „Einfühlung“ aber entsteht, ist eine repräsentative ästhetische Stichprobe des Berliner Vereinslebens.

Die Einzel- und Gruppenporträts spiegeln nicht nur den einzelnen Protagonisten, sondern auch die Details und Besonderheiten des Breitensports wieder. „Bettencourt Ferreiras Bilder geben uns ein Stück metropolitaner Ursprünglichkeit in angenehm ironiefreien Bildern von wunderbarer Menschlichkeit zurück. Gegen den gehetzten Optimismus der Sieger werden winzige Nuancen spiel- und auseinandersetzungsfreudiger Individualität gesetzt. Von Biederimage keine Spur.“ (Auszug: Christoph Tannert, Viele Gesichter, eine Perspektive aus: Katalog, Frisch, Frei, Stark, Treu!, 2003)

AUFENTHALT
12.12. – 28.12.2003