KÜNSTLERHAUS

BETHANIEN

Publikation

esc

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Mit Essays von Natalie Bookchin, Timothy Druckrey, Gerrit Gohlke, Olga Goriunova, Verena Kuni, Yvonne Volkart und einer Chronik von Gerrit Gohlke.

Konzept und Redaktion: Gerrit Gohlke.

Hrsg. vom Media Arts Lab des Künstlerhauses Bethanien. Die Publikation erschien als Abschluss der Symposien „NetSplit“ und „ESC“, die das Media Arts Lab des Künstlerhauses Bethanien in den Jahren 2001 und 2002 veranstaltet hat.

Wie kann die Netzkunst sterben, so lange das Internet lebt? Und doch erschien der erste Abgesang auf die junge Kunstbewegung schon 1999, und die Protagonisten der „net.art“ Bewegung zogen sich aus der Szene zurück. Kann man also mit dem Internet keine Kunst machen? Ganz falsch, Internetkunst wird es weiter geben. Doch die Utopie, eine Kunst außerhalb des Kunstbetriebs zu produzieren, die mit der gesamten Gesellschaft verbunden ist – sie ist tot. Der 76 Seiten starke Reader ESC enthält 6 Essays und eine Chronik der frühen Netzkunst und sagt, warum der Kunstbetrieb gut daran täte, den Tod dieser Utopie zu bedauern.

Mit Ironie wollte sie die Kunst aus dem Selbstgespräch befreien und vor dem Museum retten. Seit 1999 kehren die Protagonisten der Bewegung der Netzkunst den Rücken. Ende Februar erscheint ein 76seitiger Katalog des Media Arts Lab mit Diskusisonen zu Netzkunst, Netzkünstlern und einer Chronik der wichtigsten Netzkunstprojekte zwischen 1995 und 1999.

76 S., zahlreiche s/w-Abbildungen, www.media-arts-lab.org
16,5 x 24 cm

vergriffen!

AUTOR*INNEN
Natalie Bookchin, Timothy Druckrey, Gerrit Gohlke, Olga Goriunova, Verena Kuni, Yvonne Volkart

Publikationsdatum
01.11.2001

ISBN
3-932754-34-4