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Song-Ming Ang
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Jan Adriaans
Obwohl Xavier Marys Arbeiten minimalistisch geprägt sind, verwehren sie sich dank ihrer konzeptuellen Ausgereiftheit und der ihnen eigenen dramatischen Spannung jedem rein formellen Deutungsversuch. Vielmehr scheinen sie den Minimalismus gleichermaßen intuitiv und wagemutig umzudeuten. Das industrielle Erscheinungsbild von Marys Skulpturen strahlt eine ansteckende Verspieltheit aus, die anspielungsreich zwischen minimaler Form und „Psychedelik“, zwischen Radikalität und zusammenhangloser Fantasie schwankt. Indem der Künstler vorgefertigte mit genormten Elementen gekonnt kombiniert, schafft er symmetrische und serielle Arrangements, die den Blick des Betrachters in einen endlosen Kreislauf bannen. (Charles Gohy)
AUFENTHALT
15.04.2011 – 15.04.2012
AUSSTELLUNG
02.03. – 25.03.2012