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Dafni Barbageorgopoulou
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Guy Zagursky
Ich betrachte mich selbst als grenzenlosen Maler, als einen Bilderreiter, einen Eindringling und Stalker, der sich mit Typographie, Type und Typologie als strukturierende Elemente des Bildwitzes sowie mit dem Begriff der Homologie in der Anthropologie und mit den Abweichungen zwischen Bild und Bedeutung befasst. Zur Zeit male ich anarchische Bilder, die in bestimmten Kontexten nicht wirklich funktionieren.
Indem sie aneinandergereiht, angehäuft und bestickt werden, verwandeln sich diese Bilder durch den Malprozess in reine Materialität. Sie äußern sich als Abschälungen von Acrylfarben oder als tatsächliche Materialien wie Fäden an der Oberfläche. Indem die Oberfläche durchbohrt wird, geben sie ihren Hintergrund preis und stellen so zugleich eine bildnerische Illusion und einen nicht-identischen Raum her.
Die Bilder, die in meinen Gemälden aus jeglichem Kontext herausgelöst erscheinen, lassen dem Betrachter – ähnlich wie bei einem Flashback – multiple Interpretationsmöglichkeiten.
AUFENTHALT
15.03.2009 – 15.03.2010
AUSSTELLUNG
15.01.2010 – 31.01.2012
Stipendiat
Arts Council Korea